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13. Oktober 2022

"Tag des Musikunterrichts" am 22.11.2022 im Festspielhaus Baden-Baden

Ab sofort ist es möglich, sich für den schulartenübergreifenden "Tag des Musikunterrichts" am Dienstag, 22. November 2022 (10:00 – 17:00 Uhr) anzumelden. Die Ausschreibung und das Anmeldeformular stehen dafür nun zur Verfügung.
Schon zum zweiten Mal findet die Kooperation des Regierungspräsidiums Karlsruhe mit dem Festspielhaus Baden-Baden in dieser Form ihren Ausdruck. 
Wir hoffen, wir können Ihr Interesse an den Workshops und der Talkrunde mit dem Neurologen Prof. Dr. Peter Schneider aus Heidelberg, der uns von seinen Studien zur Repräsentation musikalischer Vorgänge im Gehirn berichten wird, wecken und würden uns sehr freuen, Sie an diesem Tag in Baden-Baden begrüßen zu dürfen. 

 

6. Oktober 2022

Hinweis zu den Musikabitur-Dienstbesprechungen im November 2022 in Mannheim und Karlsruhe:
 
Eine Terminüberschneidung könnte sich für die Lehrkräfte ergeben, die die DB Musikabitur 2023 am 15.11.22 im Moll-Gymnasium Mannheim wahrnehmen möchten, die aber auch im Basisfach unterrichten und an der zeitgleich im Nord-Bereich des Regierungsbezirks stattfindenden Fortbildung des ZSL am Hebel-Gymnasium Schwetzingen interessiert sind (Lernen gestalten und begleiten in der Kursstufe - Schwerpunkt Bildungsplan 2016). 
 
Nur für diese Lehrkräfte gilt: Bitte melden Sie sich per Mail bei Herrn Lejeune; Sie werden in diesem Fall zur Alternativveranstaltung am 16.11.2022 in Karlsruhe (Helmholtz-Gymnasium) zugelassen. Ihre Rückmeldung (per Mail) benötigen wir für die weitere Planung.
 
Allgemein gilt:
Neben den dienstverpflichteten Lehrkräften (K2-Leistungsfach-Kurse) dürfen auch die LF-Lehrkräfte der Kursstufe 1 sowie am LF Interessierte und Lehrkräfte des Basisfachs teilnehmen, soweit die Schulleitungen dies für dienstverträglich halten und sie vom Unterricht freistellen möchten.

 

September 2022

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ihr besonderes Engagement in herausfordernden Zeiten hält unsere Schulen vital, gibt den jungen Menschen, die uns anvertraut sind, Inspiration, Orientierung und Lebensfreude mit der Ausrichtung auf eine umfängliche Bildung.

Mit dem „Tag des Musikunterrichts“ am 22.11.22 im Festspielhaus Baden-Baden wollen wir auch Ihnen wieder ein anregendes Programm zur Unterrichtsqualität sowie der Reflexion darüber bieten.

Dem Musiklehrerbrief 2022/23 entnehmen Sie viele Neuerungen zum Abiturfach Musik: 

Endlich sind Klangbeispiele in der Prüfungsvorbereitung beim mündlichen Abitur erlaubt (s. Reader 2023); der Zeitrahmen für die Durchführung von fachpraktischen Prüfungen erstreckt sich von 30.1. bis 26.5.2023; für das fachpraktische Abitur gelten die neuen Durchführungsbestimmungen ab 2023; das neue Schwerpunktthema „Musik als Sprache“ ist im Facherlass 2024 verkündet (wichtig für die 2022 beginnenden Kurse, achten Sie auch auf die zulässigen Notenausgaben);
Dienstbesprechungen zum Musikabitur 2023 finden am Dienstag, dem 15.11., für die Sprengel 1-6 in Mannheim und am Mittwoch, dem 16.11.2022, für die Sprengel 7-10 in Karlsruhe statt (s. Sprengelübersicht).

Über die Informationen der Homepage hinaus, stehen Ihnen Ihre Fachberater für weiteren Fragen gerne bereit; die Kontaktdaten halten wir stets aktuell.

Vielen Dank für Ihren großen, stets beweglichen Einsatz für die Bildung im Allgemeinen und die musikpädagogischen Anliegen im Besonderen, für einen modernen und hochwertigen Fachunterricht sowie die darüberhinausgehende Motivation im Schulalltag.

Kajo Lejeune
Musikreferent des RPK

 

Oktober 2021

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Spannungsfeld zwischen dem Ruf nach der uneingeschränkten Freiheit und einer gebotenen Reaktion auf Gefährdungseinschätzungen hilft in der Pandemie weniger der paralysierende Blick auf die Zahlen als der praxisorientierte Umgang mit der Situation im Rahmen der verbindlichen Verordnungen. 
Vor dem Hintergrund der (privilegierten) Impfquoten an den Gymnasien lässt sich zuversichtlich auf größer werdende Gestaltungshorizonte im Musikunterricht und in den Arbeitsgemeinschaften hoffen.

Bezüglich der Abiturprüfungen 2022 verweise ich besonders auf die Informationen, die der Musiklehrerbrief 2021/2022 bereithält. Achten Sie bitte auch auf die neue Hörraum-Regelung in den schriftlichen Abiturprüfungen (s. Facherlass 2022) und die veränderte „Tabelle der Verrechnungs-/Notenpunkte“ (s. Korrekturrichtlinien 2022) sowie den Reader für die mündlichen Abiturprüfungen. In den Bereichen „Abitur 2022“ und „RPK only – 2022“ haben wir (wie immer) für Sie und Ihre Arbeit unterstützende Informationen und Materialien zusammengestellt.

Die Ihnen vertrauten Fachberaterinnen und Fachberater der Schulaufsicht, die auch angehalten sind, Fachschaftsbesuche durchzuführen, stehen bei weiteren Fragen gerne für Sie bereit. Für das Fach Musik sind dies Frau StD Dr. Dorothea Schelkes in den Sprengeln 2, 5, 6, 8 und Herr StD Achim Fessler in den Sprengeln 1, 3, 4, 7, 9, 10 (Sprengelübersicht).

Vielen Dank für Ihr Engagement sowie weiterhin große Freude und Motivation im anspruchsvollen wie herausfordernden musikpädagogischen Alltag!

Kajo Lejeune

Musikreferent des RPK

 

August 2020

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zum neuen Schwerpunktfeld „Jazz am Beispiel von 10 Standards“ wurde eine zu diesem Thema verbindliche Handreichung erstellt. Sie finden auf unserer Abitur-Startseite weitere Hinweise, auch zum verbindlich zu verwendenden Notenmaterial. Künftig werden alle Unterrichtsmaterialien auf der Seite www.lehrerfortbildung-bw.de vereint werden.
Wir danken herzlich den Kollegen Prof. Dr. Bert Gerhard, StD Wieland Kleinbub, OStR Uli Lutz und StD Johannes Stephan für ihre Arbeit!

Bitte beachten Sie dabei:
Die Leadsheets wurden für das Schwerpunktthema speziell überarbeitet und zusammengestellt. Benutzen Sie daher kein anderes Notenmaterial.
Der Verlag Hal Leonard war in der Zusammenarbeit mit den Regierungspräsidien bzw. dem Kultusministerium äußerst entgegenkommend. Um dem Vertrauen des Verlages entgegen zu kommen, bitte ich Sie, die Noten in der Anzahl der Kursteilnehmer zu erwerben, um jegliches Kopieren zu vermeiden. Unter dieser Vereinbarung war es überhaupt nur möglich, zu diesen Konditionen und zu dieser praktikablen und rechtlich stimmigen Lösung mit dem Verlag zu kommen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit diesem neuen Schwerpunktthema. 

Mit kollegialen Grüßen

Kajo Lejeune, StD 
Musikreferent des RPK

 

Zum Jahresbeginn 2020

An die Musiklehrerinnen und Musiklehrer der allgemeinbildenden Gymnasien

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit Beginn des Kalenderjahres obliegt mir die Aufgabe des Fachreferenten für die schulartübergreifenden Angelegenheiten des Fachs Musik am Regierungspräsidium Karlsruhe.
In dieser Funktion möchte ich Ihnen zunächst, nach einem hoffentlich positiven ersten Start, alles Gute im Jahr 2020 für Sie persönlich - hier insbesondere Gesundheit -, für Ihr Engagement im Schuldienst und auch für die gemeinsamen Anstrengungen in der Musikvermittlung wünschen. 
Von Herrn Regierungsschuldirektor Reiner Senger übernehme ich ein sehr gut bestelltes Feld; mit großem Dank schaue ich gerne auf sein über 30-jähriges Wirken.

Wieder sind bedeutsame Strukturveränderungen zu gestalten. Hierin erhoffe ich nicht zuletzt Chancen und neue Möglichkeiten, besondere Herausforderungen stellen sie in jedem Fall dar. Das neue Qualitätskonzept des Ministeriums betont die Regierungspräsidien weiterhin als unmittelbare Verwaltungsebene, auch in ihrer Dienstaufsichtsfunktion. Daneben werden zukünftig aber auch das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und das Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) unseren Dienst für die Schule begleiten. Im Referat 75 des Regierungspräsidiums Karlsruhe kann unterdessen weiterhin eine Fachvertretung angesprochen werden. 

Sie erreichen mich als Fachreferenten am ehesten dienstags und freitags im Amt; darüber hinaus bin ich noch an der Schule tätig und übernehme teilweise auch Aufgaben als Fachberater. In engem Austausch stehe ich mit der Fachberaterin Frau Studiendirektorin Dr. Dorothea Schelkes sowie dem Fachberater Herrn Studiendirektor Achim Fessler, die beide weiterhin dem Fachreferat des Regierungspräsidiums angeschlossen bleiben. Die weiteren Ihnen bekannten Fachberater sind den Regionalstellen des ZSL in Karlsruhe und Mannheim zugeordnet.

Wir freuen uns auf die weitere vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Kajo Lejeune
StD, Fachreferent Musik des Regierungspräsidiums Karlsruhe

 

Zum Jahreswechsel 2019/2020

An die Musiklehrerinnen und Musiklehrer an allgemein bildenden Gymnasien

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

zum 1. Januar 2020 tritt Herr Regierungsschuldirektor Reiner Senger seinen Ruhestand an. 
Mit dem gleichen Tag wird Herr Studiendirektor Kajo Lejeune seine Nachfolge als Musikreferent am RPK übernehmen. 

Das Fachberater-Team Musik hat Herrn Senger in einer Feierstunde für seine über 30-jährige Tätigkeit am Regierungspräsidium Karlsruhe gedankt und sein vielfältiges Wirken, das stets die Qualitätssicherung und -entwicklung des Musikunterrichts vor dem Hintergrund einer schülerzentrierten musikalischen Bildung im Blick hatte, hervorgehoben.
Bei allen Anforderungen war ihm der vertrauensvolle, offene und immer hilfsbereite und unterstützende Umgang mit allen Kolleginnen und Kollegen ein besonderes Anliegen. 
Mit seiner Pensionierung verlieren wir am RPK eine der herausragendsten musikpädagogischen Persönlichkeiten der letzten Jahrzehnte und blicken voll Dankbarkeit auf die Zusammenarbeit zurück.
Herr Senger wendet sich in seinem Abschiedsbrief auch direkt an Sie.
Wir wünschen Herrn Senger einen gelingenden Übergang in die nächste Lebensphase, Gesundheit, Freude und den Genuss, nun Zeit für Interessen zu finden, die in den vergangenen Jahren immer hintenanstehen mussten.

Herrn Lejeune wünschen wir einen guten Start in das neue Aufgabengebiet und bitten Sie, auch ihm Ihr Vertrauen zu schenken und die Zusammenarbeit mit dem RPK weiterhin so konstruktiv fortzusetzen.

Ihnen allen wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest, einen gesunden Jahreswechsel und alles Gute für 2020.

Für das Musik-Fachberater-Team:
Achim Fessler

  

Zum Schuljahresbeginn 2019/2020

An die Musiklehrerinnen und Musiklehrer an allgemein bildenden Gymnasien

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

zum Start in das neue Schuljahr 2019/2020 möchte ich Ihnen nach den für Sie hoffentlich erholsamen Ferien neuen Schwung, viele gute Ideen für einen gelingenden Unterricht und Freude am Fach Musik wünschen.

Besonders begrüßen möchte ich die neu eingestellten Musiklehrer/innen, denen ich gleichzeitig anbieten möchte, bei musikfachlichen Fragestellungen unsere Informations- und Unterstützungssysteme zu nutzen. Dazu gehören neben einer verlässlichen und aktuellen Musik-Website (rpkmusik.de) die Fachberater Musik als Ansprechpartner in den zugeordneten Schulsprengeln und das Musikkollegium der eigenen Schule. 

Gerade für die Berufsanfänger ist es wichtig, sich an erfahrene Ratgeber wenden zu können, die über die ersten Hürden des Berufsalltags hinweghelfen.

Ich danke daher besonders auch den Kolleginnen und Kollegen, die über den eigenen Unterricht hinaus als Berater und Mentoren für neue Fachkolleginnen und Fachkollegen zur Verfügung stehen.

Der bildungspolitische Wille beschert uns im Hinblick auf eine noch stärkere Professionalisierung und Qualitätsentwicklung des Unterrichts systemische Veränderungen, deren Auswirkungen für Sie im Schuljahr 2019/ 2020 in den Bereichen Fortbildung, Beratung und Schul- bzw. Fachaufsicht langsam spürbar werden. 

Die Gründung des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und des Instituts für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) soll eine noch stärkere Akzentuierung und Entwicklung der beruflichen Bildung und Beratung einerseits und eine intensivere Evaluation und Fachbegleitung andererseits ermöglichen. Für den Musikunterricht ergeben sich aus dieser Entwicklung neue/alte Fragen im Spannungsfeld musikdidaktischer Konzeptionen, aber auch Chancen für eine Zielvorstellung musikalischer Bildung vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Fragestellungen unserer Zeit. 

Rein musikfachlich gesehen wird aufgrund von Novellierungen ein besonderes Augenmerk auf  die Abiturprüfungen 2020 und 2021 gelegt werden müssen. Diesbezügliche Informationen wurden Ihnen teilweise bereits zugeleitet.
Wichtiger Hinweis: 
Der Zeitrahmen für die fachpraktischen Prüfungen im Abitur 2020 wurde festgelegt auf 3. Februar 2020 bis 15. Mai 2020.

Gerne verweise ich hierbei auch empfehlend auf unsere traditionelle Abiturfachtagung am 21. November 2019 im Moll-Gymnasium Mannheim, zu der Sie sich unter folgender Lehrgangsnummer online anmelden können: 366EZ.

Mit freundlichen Grüßen

Reiner Senger und das Fachberater-Team Musik

 

3. Februar 2019

An die Fachschaften Musik
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
das Jahr 2019 stellt uns mit Blick auf die Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung des Faches Musik neue Aufgaben und Herausforderungen:

  • Neuorientierung im Hinblick auf die Abiturprüfungen 2019 und 2021
  • Wiedereinführung der Leistungskurse Musik (erste Abiturprüfung 2021) 
  • Neustrukturierung der Fachberatung und Unterrichtsentwicklung
  • Weitere Umsetzung des Bildungsplans 2016 (erstmals in Klasse 9/10)
  • u.a.m.

In dem verlinkten Schreiben sind daher nochmals wichtige Hinweise zum Abitur 2019 und 2021 für Sie zusammengefasst. Bei evtl. Rückfragen dazu können Sie sich gerne an die zugeordneten Fachberater Musik oder direkt an unser Musikreferat im Regierungspräsidium wenden.
 
Vor dem Hintergrund der neuen Entwicklungen im Bildungsbereich, welche dem Kompetenzerwerb und der Messbarkeit von schulischen Leistungen einen besonders hohen Stellenwert zuweisen, erhält die Diskussion pro und contra eines standardbasierten Unterrichts wieder neuen Nährboden.

Musik ist kein Schulfach, wie jedes andere!
Musik in der Schule bietet den Raum und den Rahmen für ästhetische Erfahrungen, die in einer hochtechnisierten Welt als Pendant zum reinen Nützlichkeitsdenken und Gebrauchswert von Bildung so wichtig sind. Die Weltsicht und Welterfahrung von künstlerischer Seite ausgehend gleicht  einer Horizonterweiterung mit der Möglichkeit, die Herausforderungen und Problemstellungen der Zukunft über anders geartete, kreative Zugänge zu bewältigen.
 
Es liegt an uns Musikpädagogen, die anvertrauten Schüler/innen für dieses Ziel aufzuschließen und ihre Neugierde für Musikwerke als kultur- und geistesgeschichtliche Zeitzeugnisse zu wecken.
 
In  diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gelingendes und musikpädagogisch erfolgreiches Jahr 2019.
 
Mit freundlichen Grüßen
Reiner Senger

 

13. September 2018

Sehr geehrte Damen und Herren, 
liebe Kolleginnen und Kollegen, 

zu Beginn des neuen Schuljahres erhalten Sie wieder den traditionellen Musiklehrerbrief, der Ihnen wichtige Informationen liefert. Ich verbinde damit die besten Wünsche für ein gelingendes und musikalisch reiches Schuljahr 2018/2019.

Die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung des Unterrichts ist ein zentrales bildungspolitisches Anliegen, das auf der Ebene der Schulverwaltung zu größeren Veränderungen führen wird. Die Lehrerfortbildung soll auf höherer Ebene neu durchdacht und stärker auf die Erfordernisse der Schulen zugeschnitten werden.

„Musik am Puls der Zeit“, so lautet das Motto des diesjährigen BMU-Kongresses in Hannover. Die Veranstalter verbinden mit diesem Motto die Hoffnung auf einen vorausschauenden und gleichzeitig nachhaltigen Musikunterricht, der geeignet ist, auf die gesellschaftlichen Herausforderungen zu reagieren und einen wichtigen Beitrag zur Inklusion, Intergration und zur kulturellen Verständigung zu leisten.

Musikunterricht kann das leisten, wenn er unsere Schülerinnen und Schüler „aufschließt“, wenn er ihre Neugierde weckt und ihr Interesse fördert. Der Schlüssel zu einem derartigen Musikunterricht liegt in der eigenen Faszination und Begeisterung für das Fach. 

Vielen Dank für Ihr engagiertes musikalisches und pädagogisches Wirken an unseren Schulen. 

  
Mit freundlichen Grüßen 

Reiner Senger 
Musikreferent

 

6. Juli 2018

An die Musikfachschaften
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

am Ende des Schuljahres 2017/2018 erhalte ich wieder viele Einladungen zu Schulkonzerten, Musicalaufführungen, Abiturabschlussfeiern, Schulleiterverabschiedungen, u.a.m, die ich aus Termingründen leider nicht alle wahrnehmen kann, was ich sehr bedauere. Aus Berichten von Kollegen und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die mitwirkenden Schulmusikensembles dabei hervorragende und vielbeachtete Leistungen zeigen. 

Es stellt sich daher die Frage: Was wäre die Schule ohne Musik, die alle am Schulleben Beteiligten bei Festen und Feiern zusammenführt? Der viel beschriebene „Lebensraum Schule“ wäre ohne Musik nicht denkbar. In der bildungspolitischen Diskussion hat das Fach Musik dagegen einen vergleichsweisen geringen Stellenwert. Erstaunlich ist, welche musikalischen Leistungen dennoch in der Schule möglich sind und dies vor dem Hintergrund einer Kontingentstundentafel, die dem Fach Musik eine absolute Randstellung zuweist.  
Trotzdem schaffen es die Musiklehrer/innen in sehr engagierter Weise, dem Fach Musik einen guten „Klang“ zu verleihen. Die Mitwirkung der Schüler/innen bei musikalischen Projekten eröffnet ihnen Erfahrungs- und Entfaltungsmöglichkeiten, die über das Schulleben hinaus persönlichkeitsprägend wirken.
 
Längst haben (nicht nur) die sog. Klassenmusiziermodelle eine stärkere praktische Ausrichtung des Musikunterrichts für alle Schüler/innen einer Klasse befördert. Die vorliegenden Schulcurricula zeigen, dass viele Schulen auf einem guten Weg sind und  auf  eine eigene unverwechselbare musikalische Profilierung hin arbeiten. Je stärker der Teamgeist einer Musikfachschaft, umso ökonomischer und effektiver gestaltet sich die musikpädagogische Arbeit an der Schule mit der Zielsetzung, allen Schülerinnen und Schülern eine musikalische Allgemeinbildung zu ermöglichen.
 
Die Musik-AG  bietet als „unterrichtsergänzende Maßnahme“ ideale Voraussetzungen zur Entwicklung der im Musikunterricht  angelegten Kompetenzen. Diese Kompetenzen bilden wiederum die Basis für ein Musik-Machen, Musik-Verstehen und  Musik-Reflektieren als Voraussetzungen  für den Musikunterricht in der Oberstufe  bzw. für ein Musikabitur auf nachweislich sehr hohem Niveau!
Die Musikensembles sind so gesehen keine separat geführten Eigengewächse sondern gehören als musikpraktische Einheiten untrennbar zur Gesamtkonzeption des Musikunterrichts an der Schule. Mit Blick auf die eingangs beschriebene soziokulturelle Wertstellung des Faches Musik sollte die Poolstundendiskussion gerade auch vor diesem Hintergrund geführt werden.   
 
Ich freue mich auf viele weitere musikalische Begegnungen im nächsten Schuljahr und danke Ihnen auch im Namen der Fachberater für Ihr musikpädagogisches und musikalisch-künstlerisches Wirken an unseren Schulen.

Viele Grüße  und erholsame Ferien 
 
Reiner Senger und das Fachberaterteam Musik

 

 

14. März 2018

An die 
Lehrkräfte im Fach Musik

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

aktuell finden an vielen Gymnasien wieder die fachpraktischen Abiturprüfungen im Fach Musik statt. Für die Vorbereitung der Abiturienten und Abiturientinnen und die Organisation der Prüfungen sind wir Ihnen sehr dankbar. 

In der fachpraktischen Abiturprüfung Musik sind neben den musikfachlichen Kompetenzen (Hören –Verstehen – Reflektieren) wie kaum in einem anderen Fach besonders auch persönliche und künstlerische Kompetenzen (Gestalten – Präsentieren – Darstellen) gefragt. Es ist erstaunlich, mit welcher Souveränität und Professionalität viele SchülerInnen die Prüfungen mit besten Ergebnissen bestreiten. Die Prüfungserfolge sind weitgehend auf Ihre engagierte Unterrichtstätigkeit in den Kursen zurückzuführen und Sie dürfen stolz darauf sein, den Weg dafür gebahnt zu haben. 

Ich weiß, dass Sie manchmal unter erschwerten Bedingungen auf der Basis von Aufsetzerkursen, jahrgangsübergreifenden Kursen und Kooperationskursen überhaupt erst ein Fachabitur Musik ermöglichen. Dieses besondere Engagement verdient Respekt und Anerkennung. 

Wir freuen uns sehr auf einen weiteren Gedanken- und Erfahrungsaustausch bei sich bietenden Gelegenheiten. Gleichzeitig darf ich Sie nochmals zu unseren Fortbildungstagungen zum neuen Schwerpunktthema (Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion) am 10.April 2018 in Hockenheim oder am 12. April 2018 in Königsbach-Stein einladen. 

Nähere Informationen dazu finden Sie in der bereits übersandten Ausschreibung.

Mit freundlichen Grüßen

Reiner Senger und das Fachberaterteam Musik

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